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News

AR Sandbox

Die AR Sandbox ist fertig!

Unterrichtsvorschläge und Projektideen

Sie finden auf unserer Webseite Materialien und Kommentare zu Lernen dokumentierenKryptografie, Robotik, Paper Circuits, Making mit Calliope und Scratch, Hörspielen und Filme schneiden.

Roberta Regiozentrum Zug

Im Mai 2018 wurde das RRZ Zug eröffnet! Robotik-Schulungen für Einsteiger und Fortgeschrittene sind im Kursprogramm aufgeführt.

Der Downloadbereich für Robotik-Unterrichts-material ist eingerichtet!

WRO 2015

Unser Team "Ägeritalers" erreicht an der WRO in Aarburg den hervorragenden 3. Rang und gewinnt zudem noch den Robot Design Award 2015!

Solargraphie

Das zweite von vier Bildern des Projektes SOLAR-GRAPHIE ist da! Die extreme Langzeit-belichtung zeigt wunderschön die sich ändernde "Bahn" der Sonne am Himmel.

 

Hour of Code

Jeder kann Programmieren lernen! Mit Hour of Code erwirbst du in wenigen Stunden die wichtigsten Grundlagen des Programmierens. Werde Erfinder, Designer und Entwickler einer eigenen Software oder App!

 

EV3

Seit Ende Juni steht der neue Mindstorms EV3 im Projekt Roberta zur Verfügung!

Lernen in Projekten

Lernen in Projekten

Wie können die Kinder und Jugendlichen selbstgesteuert und möglichst selbständig an ihren individuellen Projekten arbeiten, dabei ihr Projektziel nicht aus den Augen verlieren und dabei die Rahmenbedingungen als Leitfaden nutzen?

Lernportfolios beurteilen

Kinder lernen in Projekten exemplarisch, Probleme dann aufzugreifen und zu lösen, wenn sie auftauchen. Sie lernen es, eigene Fragen durch problemformulierendes und problemlösendes Handeln selbst zu beantworten. Projektlernen in der Schule hat erkenntnistheoretische Wurzeln, nach denen sich der Erwerb von Wissen auf eine kognitiv konstruierte Wirklichkeit bezieht. Wissen ist nichts Statisches, es spiegelt ein letztendlich immer ungenaues und nicht für alle identisches Abbild der Wirklichkeit wider.

Prozessmerkmale des Lernens:

  • Lernen ist ein aktiver Vorgang, der stark durch den motivierten Lernenden beeinflusst wird, • Lernen verläuft selbst gesteuert und selbst kontrolliert
  • Lernen ist immer ein konstruktiver Prozess eines jeden einzelnen Individuums, • Lernen ist konkret, es geschieht in situativen, meist alltäglichen Zusammenhängen
  • Lernen bedeutet soziale Interaktion, Kommunikation, es ist kulturell geprägt.

 

Für Lernprozesse im Projekt „Kinder erforschen Naturwissenschaft“ bedeutete dies:

  • Forschendes Lernen geschieht individuell, es steckt voller verschiedener Möglichkeiten und bleibt daher in Verlauf und Ergebnis nur begrenzt voraussagbar.
  • Schülerinnen und Schüler brauchen Handlungsangebote in einer besonders gestalteten Lernumgebung, in der sie selbst Problemlösestrategien entwickeln können und dabei Sachverhalte und Vorgänge verstehen lernen. 

Die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern bezieht sich darauf, den selbst gesteuerten Prozess der Lernenden zu unterstützen. Für die unmittelbar schulischen Vorhaben im Projekt „Kinder erforschen Naturwissenschaft“ entwickelten sich daraus vier praktische Zielebenen:

  1. Kinder üben sich in grundlegenden Kompetenzen, wie dem gemeinsamen Aushandeln geeigneter Lösungsstrategien, dem selbstbewussten Berichten über Erfolge und dem sicheren Handhaben von Hilfsmitteln und Methoden.3 Sie vergewissern sich dabei ihrer eigenen Lebenssituation, ihrer Erfahrungen und ihrer Vorstellungswelten. Kinder lernen auf diese Weise einander kennen und verstehen, dass sie sich von anderen Kindern unterscheiden, aber auch Gemeinsamkeiten haben.
  2. Lehrerinnen, Lehrer und Erzieherinnen lernen Instrumente zur gezielten Beobachtung von kindlichen Wegen des Erkenntnisgewinns kennen und wenden diese bei der Gestaltung und Reflexion der eigenen Praxis an. Sie entwerfen Lernarrangements, die zum Gedankenaustausch anregen, in denen Kinder von sich heraus, in Beziehungen miteinander, anerkannt und mit allen Sinnen lernen können.
  3. Alltägliche Situationen in nahezu jeder Familie und im Wohnumfeld konfrontieren Kinder ständig mit Lernangeboten, die sich allerdings eher zufällig und in sehr verschiedener Qualität ergeben. Ein Projekt zur Förderung naturwissenschaftlichen Wissens verbindet diese informelle Bildungspraxis4 mit dem eigenen Vorhaben, indem es auch Eltern einbezieht. 
  4. Das Projekt reagiert auf die institutionelle „Zerstückelung von Lernprozessen“.
  5. Es stärkt das Bildungspotenzial nicht unmittelbar unterrichtsgebundener Angebote, die es mit eigenen pädagogischen Zielen, Inhalten und Methoden darstellt, und es bietet gleichzeitig Schulen ein erprobtes, angebotsorientiertes und durch Kinder selbst gesteuertes Lernmodell an.

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